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Ohne einer Datenautobahn in der Computerwelt, einem Netzwerk, halten sich Kommunikationen heutzutage in Grenzen. Das Internet stellt das weltweit größte Netzwerk dar, bestehend aus einer Vielzahl von kleineren Netzwerken, die irgendwie – ob per Draht, Lichtwellenleiter oder Funk – miteinander interagieren. Diese Interaktionen können dynamisch, komplex und ausfallsicher aufgebaut sein. Der Anschluss eines Hauses an das Internet oder der Netzwerkverbund mehrerer Unternehmensstandorte sind an der Tagesordnung. Kernkomponenten sind Router, Switches und Komponenten, die primär der Netzwerksicherheit dienen. Hersteller wie Cisco, Palo Alto, Netgear, Ubiquiti und vergleichbar, sind mir vertraut.

Ein Netzwerk und seine Systeme müssen geschützt werden, wo die Netzwerksicherheit (Network Security) zum Tragen kommt. Eine Firewall hat womöglich beinahe jeder Haushalt in Form einer Fritz!Box bei sich untergebracht. Die „Fritz!Box“ eines Unternehmens kann allerdings weiteraus größere und komplexere Dimensionen annehmen, die ein breites und tiefes Fachwissen erfordern. Effiziente Firewalls auf Basis einer zumeist kostenfreien Open Source-Lösung, z. B. pfSense, haben auf diesem Feld auch ihren festen Platz. Auch Virenscanner bzw. Sicherheitssoftware zum Schutz gegen Viren, Malware und andere Gefahren, gehören in diese Kategorie.

Ein VPN, ein virtuelles privates Netzwerk, ist ein mittlerweile durchaus geläufiger Begriff. Bekannnt sind insbesondere OpenVPN, Wireguard oder auch IPSec. Unverschlüsselte und sichtbare Kommunikationen durch das Internet sind riskant und gefährlich, die Daten sind gänzlich ungeschützt. Hier kommt ein VPN ins Spiel, der diese Aufgabe übernimmt. Ein VPN kann nicht nur ein einzelnes Gerät im Internet bis zu einem gewissen Punkt schützen, sondern auch Netzwerke – z. B. mehrere Unternehmensstandorte – miteinander verbinden und auf diese Art weltweit geschützte und verschlüsselte Kommunikationen ermöglichen. 

Alles, was wir im Internet oder auch in einem Intranet nutzen, basiert auf einem Dienst (Software) und wird durch einen Server (Hardware) bereitgestellt. Das reicht von einer einfachen Internetseite bis hin zu komplexen Computer- und Speichersystemen. Ob Webserver, Mailserver inklusive Spam- und Virenschutz oder einer eigenen Cloud, vieles wird heutzutage in Eigenregie betrieben und administriert. Dazu gehören für mich insbesondere Betriebssysteme wie die Linux-Distribution Debian und Unix-ähnliche Betriebssysteme wie OpenBSD und FreeBSD, zur Virtualisierung von Systemen Proxmox VE.